GeDanken im neuen Jahr

Jahreswechsel, ein Backup-Punkt, an dem man fürs Gedächtnis ein Backup der Geschehnisse seit dem vorigen Backup-Punkt anfertigt. Oft ist man auch dankbar für die Dinge, die in diesem Backup-Zeitraum geschehen sind. Ich persönlich blicke sehr dankbar auf das Jahr 2020 zurück, denn die Menschen, die mir wichtig sind, sind von #Corona bisher verschont geblieben oder haben es zumindest erst einmal überstanden. Außerdem sind ein paar Dinge passiert, die mich und meine Familie sehr froh gemacht haben:

Am 25. Juli 2020 durfte ich die Nabelschnur unserer Tochter Tara durchschneiden. Dieser kleine Sonnenschein hat unser Leben total durcheinander gewirbelt und unglaublich bereichert. Sie ist einfach wunderbar, entwickelt sich ganz toll und macht uns so viel Freude… Ah, ich liebe mein Kind!

Ich bin auch dankbar für die Inspiration für meine neueste musikalische Veröffentlichung Downtime. Downtime bedeutet Auszeit; und genau das möchte meine EP für Euch sein: eine Hängematte für die Ohren. Man kann das Album neben Youtube auch bei allen üblichen Musikdiensten erwerben und anhören; Links dorthin gibt’s oben auf dieser Seite unter Music.

Ich bin auch froh darüber, dass ich über ein Youtube-Video des großartigen Marti Fischer stolperte, in dem er Musikern Feedback für ihre eingesandte Musik gibt. Ich schickte „mein Never Walked the Highway einfach mal hin und vergaß es schnell wieder – der bekommt ja sicher hunderte von Einsendungen…
Dann, beim einkaufen an einem schönen Junitag kamen plötzlich unnatürlich viele Benachrichtigungen der Youtube-App auf meinem Handy an – lauter nette Kommentare unter einem meiner Videos. Ich forschte nach und fand heraus, dass mein Lied Never Walked the Highway tatsächlich in einem Marti Reacts-Video gespielt und diskutiert wurde. Dadurch habe ich sehr viel Aufmerksamkeit und nette Worte für mein Stück bekommen. Das stimmt mich sehr froh und motiviert.

Und zu guter Letzt hat sich die jahrelange Suche und Geduld ausgezahlt, und ich begann im Oktober meine Tätigkeit bei der Firma TFA Technik Für Alle, einem Vertrieb für Hilfsmittel für Sehbehinderte. Teilzeit und Home-Office passen gerade hervorragend zu unserer neuen Familiensituation mit Kind. 🙂

Ich wünsche euch und Ihnen ein gutes neues Jahr, Gesundheit, Glück und Lebensfreude.

Wofür seid Ihr 2020 dankbar gewesen? Schreibt es gern in die Kommentare.

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4 thoughts on “GeDanken im neuen Jahr

  1. Dankbar bin ich für meine Weihe zum Diakon am 26.09.2020, die gute Begleitung im Kreis des Weihekurses durch die Mitbrüder und Ausbilderinnen. Dankbar bin ich für ein unverhofftes größeres Familientreffen Ende Januar an den Orten meiner Kindheit (trauriger Anlass war der Tod meiner Nenntante Elisabeth, aber daraus wurde eine Begegnung voller Hoffnung und Dankbarkeit für das Leben an sich). Gern denke ich dankbar an viele Begegnungen, zahlreiche davon im digitalen Raum, mit haupt- und ehrenamtlichen Kolleginnen, mit Bekannten und Befreundeten. Und ganz besonders dankbar bin ich für ein weiteres Jahr Kraft gebender ehelicher Eintracht mit Annette.

  2. Dankbar in 2020? Dankbar, dass wir in der Familie gesund sind. Dankbar bin ich dafür, dass Ihr mich nicht nur zur Tante der süßesten Nichte der Welt gemacht habt, sondern dass ich sie obendrein als Patin ihr Leben lang begleiten darf. Und glaubt mir, das nehme ich sehr ernst. Dankbar bin ich auch dafür, dass meine Tochter ihren Weg im Leben gehen kann, wie sie es möchte. Und ich bin natürlich sehr dankbar, Deine große Schwester sein zu dürfen…. Always….

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